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U18: In Aachen war mehr drin

Die U18 leidet nach wie vor unter extremen Personalmangel! Entsprechend ist das Team froh, dass jetzt erst mal die Herbstpause kommt! Zuvor mussten sich die „tapferen Sechs“ aber noch mal beim Brander TV geschlagen geben. 72:85 hieß es am Ende aus Sicht des TuS. Allerdings war diese Niederlage nicht unbedingt notwendig. Mit ein wenig mehr Cleverness und vor allem mehr Geduld wäre sogar ein Sieg denkbar gewesen. Im Prinzip wurde die Partie gleich in den ersten sieben Minuten verloren. Da lagen die Hausherren bereits mit 15:4 in Front und diesem Rückstand sind Leon, Fabio, Niklas, Moritz, Marco und Niko immer hinterher gelaufen. Überhastete Angriffe, leichte Ballverluste und auch eine bescheidene Trefferquote waren verantwortlich für den schlechten Start. Danach wurde das Spiel aber wesentlich besser und das Sextett bäumte sich mit allen Kräften gegen die drohende Niederlage auf. Großen Respekt für diese Energieleistung. Am Ende sollte es nicht reichen. Immer wenn die U18 sich wieder ran gekämpft hatte, brachte sie sich selbst mit erneut überhasteten Wurfversuchen oder falschen Entscheidungen in wichtigen Szenen selbst um den Lohn ihrer Arbeit. Bis zum 64:67 war aber noch alles möglich, doch dann schwanden verständlicherweise die Kräfte. Trotz aller Enttäuschung war es aber kein schlechtes Spiel und sicherlich sehr lehrreich. Und wenn man dann auch noch neben der angespannten Personalsituation die Statistik mit einbezieht, reicht ein Blick auf die Freiwurfbilanz (5/18), um zu wissen: In Brand-Aachen wäre mehr drin gewesen.

Es spielten: Nikals Kluge (5 Punkte), Moritz Blotzheim (3), Niko Wolter (8), Leon Scharfen (18), Fabio Scharfen (26), Marco Schwippe (12).