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Damen: Trotz Personalnot gewonnen

Nach der erwarteten Niederlage gegen Spitzenreiter Frankenberg sah die personelle Situation vor der Reise nach Pulheim auch nicht besser aus. Allerdings sollten sechs Spielerinnen diesmal reichen, um einen 40:30-Sieg herauszuspielen.

Es war ein komisches Spiel zur wie gewohnt ungeliebten Spielzeit Sonntagabend (18 Uhr). Von Beginn an fehlte es an der nötigen Atmosphäre. Dies lag aber auch an den Gastgeberinnen, die erst nach und nach so eintrudelten. Das Spiel lief dann ähnlich schleppend. In den ersten zehn Minuten wollte nichts gelingen. Nur sechs Punkte standen für den TuS nach dem ersten Viertel auf der Anzeigentafel. Doch immerhin ließ die Defense auch nicht viel mehr zu und so hatte Pulheim gerade mal drei Zähler mehr erzielt. Dann aber konnte zumindest das TuS-Team noch einen Gang höher schalten. Mit einem 8:0-Run, davon sechs Punkte von Lexi, wurde das Blatt gewendet. Zur Halbzeit führten die TuS-Damen (19:15) in einem „Highscore-Game“ und legten nach der Pause noch nach. Diesmal war es Inga, die Verantwortung übernahm und neun von 14 TuS-Punkten im dritten Viertel markierte. Da Pulheim wieder nur einstellig traf vergrößerte sich der Vorsprung auf 33:24 und das sollte bei der „Offensivkraft“ beider Teams an diesem Abend zum Sieg reichen. Das letzte Viertel endete typisch für den Spielverlauf noch einmal 7:6 für den TuS und damit sollte das Spiel auch schnell abgehakt sein.

Es spielten gegen Pulheim: Inga Reufsteck (14), Lexi Kitz (16), Anna Cremer (4), Eva van Bonn (6), Anja van Bonn, Barbara Nowak.