Damen: Chancenlos beim Ligaprimus
Sang- und klanglos gaben sich die TuS-Damen beim nach wie vor ungeschlagenen Tabellenführer DJK Frankenberg III geschlagen. Mit 18:66 unterlag das Team von Trainer Marc Grospitz in Aachen.
Die Geschichte des Spiels ist schnell erzählt. Frankenberg war keine Reise wert. Während der TuS gerade mal sechs Spielerinnen zusammen bekam, da die U17 parallel spielte und zudem noch einige andere Spielerinnen ausfielen, stand der Ligaprimus mit vollem Kader auf dem Parkett. Und so ging es in erster Linie darum, die Niederlage in Grenzen zu halten. Defensiv klappte dies sogar ganz gut, doch offensiv wollte gar nichts funktionieren. Nicht in einem Viertel kam man auf eine zweistellige Punktausbeute und so standen die Gäste schnell auf verlorenem Posten. „Bei aller Personalnot war die Offensivleistung natürlich unterirdisch“, gestand Coach Grospitz ein. „Doch immerhin sind wir angetreten und haben eine Wertung des Spiels verhindert“, wollte der TuS-Trainer die Partie nur schnell abhaken.
Apropos abhaken und Spielwertung. Nur eine Woche später sollten es die TuS-Damen wieder mit Frankenberg zu tun bekommen. Diesmal allerdings mit der vierten Mannschaft, die das Tabellenende ziert. Da war ein Sieg eigentlich eine Pflichtaufgabe. Und so kam es auch, doch dafür mussten die TuS-Damen noch nicht einmal auflaufen, da die Gäste kein Team zusammen bekamen und gar nicht erst anreisten. Den TuS-Damen kam dies gelegen, denn die personelle Situation hatte sich nicht wirklich verbessert. Darum kommt nun die Karnevalspause gerade recht.
Gegen Frankenberg spielten: Krystina Raabe (2), Inga Reufsteck, Jessica Gier (1), Doris Schnitzer (8), Annika Sevenich (1), Barbara Nowak (6).
