Damen II: Sieg mit direktem Vergleich
Nachdem die Bezirksliga-Damen von Marc Grospitz das Hinspiel gegen DJK Frankenberg III mit fünf Punkten verloren hatten, konnte die Mannschaft am vergangenen Wochenende die Gäste aus Aachen mit 73:62 besiegen. Am Ende zählte nicht nur der Sieg, sondern auch der direkte Vergleich und der Tausch auf Tabellenplatz zwei.
Das Spiel begann gut und die Gastgeber aus der Römerstadt lagen schnell mit 10:2 vorne. Anschließend ließ vor allem die Leistung in der Defense nach, die Gäste konnten viel zu einfach scoren und Frankenberg verkürzte bis zum Viertelende auf 18:13.
Im zweiten Viertel wurde weiterhin die Aggressivität in der Defense vermisst. Hinzu kamen immer wieder viele Pässe, die von den Gästen abgefangen wurden. Es wurde sich kaum bewegt, die Systeme nicht bis zum Ende durch gelaufen und so kam Frankenberg Punkt für Punkt heran. In der Offense übernahmen zu wenig Spielerinnen Verantwortung und so liefen oftmals auch die 24 Sekunden ab. In der 19. Spielminute glichen die Gäste zum 31:31 aus. Anschließend gaben die Mädels aber nochmal Gas und gingen mit 37:33 in die Kabine.
Nach viel hin und her im dritten Viertel gelang es den Gastgebern ab der 28. Spielminute einen 10:0-Run zu laufen. Vor allem die Defense wurde besser und somit lief auch die Offensive. Endlich gelangen Fastbreaks und so konnten die einfachen Punkte die Führung wieder ausbauen (58:49).
Im letzten Viertel sanken die Kräfte und damit auch die Konzentration. Viel zu oft kamen die Gäste zu einfach zum Korb und einer nach dem anderen ließ seinen Gegenspieler zum Korb ziehen. So kam Frankenberg noch einmal bis auf sechs Punkte ran (68:62). Nach einer Auszeit in der 38. Spielminute wurden dann aber nochmal die letzten Körner aus jedem rausgeholt, die Bälle abgefangen, Fastbreaks gelaufen und das Spiel mit 73:62 gewonnen. Die Mannschaft freut sich über einen Sieg, ebenso wie über den direkten Vergleich zum Hinspiel.
Es spielten: Katha Haus, Maja Quittek (6), Marah Großer, Lexi Kitz (30), Sonja Broll (6), Eva van Bonn (15), Minu Tegethoff (2), Clara Sporrer, Leandra Schwippe (18).