U16: Weiterhin weiße Weste
Die Partie gegen Herzogenrath/Baesweiler sollte das Spitzenspiel des Spieltages sein und die Jungs von Coach Wolfgang Greuel konnten mit einer ausgezeichneten Leistung dieses Spiel mit 77:58 deutlich und vollkommen verdient für sich entscheiden.
Die Gäste aus Aachen waren in den vergangenen Jahren immer der Angstgegner des Jahrgangs 2001/2002 gewesen. Oft genug hat man in den bisherigen Vergleichen gegen die sehr gute Mannschaft aus Herzogenrath mit individuell starken Spielern den Kürzeren ziehen müssen. Dementsprechend motiviert waren Trainer und Team und hatten sich konzentriert in der Woche vorbereitet und es zeigte sich, dass die Taktik von Coach Greuel aufgehen sollte. Der TuS startete direkt mit einem 6:0-Run. Die Jungs arbeiteten in der Defense hervorragend und setzten die Vorgaben vom Coach um. In der Offense gestaltete der wiederum sehr starke Noah Spittmann den Spielaufbau und setzte seine Mitspieler gekonnt in Szene oder suchte selber den erfolgreichen Abschluss. So ging das erste Viertel glatt mit 24:13 an den TuS.
Aus den Erfahrungen der Vergangenheit wusste man, dass man sich gegen Herzogenrath keine Pausen gönnen darf und weiterhin konzentriert im Spiel bleiben muss. So machte die U16 vom TuS weiterhin ganze Arbeit auf dem Feld. Neben den Starting-Five zeigten die Bankspieler erneut, dass das Team auf sie setzen kann. Der TuS konnte den Vorsprung weiter ausbauen und gewann auch dieses Viertel mit 19:14.
Mit 16 Punkten Vorsprung ging man in die Halbzeit. Im Basketball ist eine 16 Punkte-Führung nichts und man wollte jetzt nicht nachlassen und sich auf den Lorbeeren ausruhen. Zu Beginn des dritten Viertels war das Spiel ausgeglichen und jede Mannschaft punktete jetzt. Auf beiden Seiten unterliefen viele Fehler, die der Gegner ausnutzen konnte. Und daher endete das Viertel auch fast ausgeglichen mit 18:17 für die Gastmannschaft. Im letzten Viertel hatten die Jungs vom TuS zu Beginn ihre Schwierigkeiten. Jetzt merkte man den Spielern, die bereits vorher ein U18 Spiel bestritten hatten, ein wenig den Substanzverlust an. In der 35. Minute kam die SG noch einmal durch fast acht Punkte in Folge auf elf Zähler heran. Doch nach einer Auszeit waren es erneut Noah Spittmann, Robin Maaß und Philipp Greuel, die das Team endgültig auf die Siegesstraße brachten und den Sack zu machten. Den Schlusspunkt setzte Noah Spittmann mit einem erfolgreichen Dreier und so gewann die Hausherren das letzte Viertel nochmals mit 17:13.
Es spielten: Jason Staal, Jonas Kluge (7), Robin Maaß (16), Philipp Greuel (15), Fabian Schmidt (4), Noah Spittmann (30), Tobias Kehren (2), Tim Peters (1), Mario Lörwald, Daniel Söntgen (2), Hannes Schwarz