U17 NRW: Gekämpft und trotzdem verloren

Die U17 des TuS musste gegen die Mannschaft von BBZ Opladen die erste Saisonniederlage in Kauf nehmen. Leider fehlte mit Leandra eine wichtige Centerin. Dennoch war das TuS-Team hoch motiviert, das Spiel zu gewinnen. Am Ende hieß es aber 67:52 für die Gastgeberinnen.

Von Beginn an war ein wenig der Wurm drin. Schon die Freiwurfquote ließ viele Wünsche offen, da die Trefferquote des TuS gerade mal bei 40% lag. Damit verschenkten die Schützlinge von Trainer Felix Felder schon direkt am Anfang viele wertvolle Punkte. Dazu kam auch noch, dass das TuS-Team teilweise unkoordiniert in der Defense stand und dadurch auch viele unnötige Korbleger der doch recht starken Opladener Mannschaft zuließen. Mit einer 10:18-Rückstand starteten dann die Aufsteiger-Mädels in das zweite Viertel. Nach der kurzen Pause hatte die TuS-U17 einen 8:0-Run, welcher dann zum Ausgleich führte. Hier konnten die U17er gut die Schwächen der Gegner ausnutzen und wurden dadurch dann auch belohnt. Danach war es ein ständiges Hin und Her bis zur Halbzeit, wo es dann schließlich 25:24 für die Gastgeber stand. Allerdings hatten die Zülpicherinnen hier das zweite Viertel mit einem souveränen 14:7 gewonnen.

Nach der Halbzeitpause war noch für keine der beiden Mannschaften etwas entschieden. Und mit dieser Einstellung ging es dann ins dritte Viertel. Doch auch hier konnten die Gastgeber mehr überzeugen. Durch unnötig zugelassene Korbleger und freie Würfe, die auch durch eine akzeptable Trefferquote belohnt wurden, konnte Opladen schließlich mit einem 11-Punkte-Vorsprung in das letzte Viertel starten. Und auch hier hatten die TuS-Mädels keine allzu großen Chancen. Nach einem weiteren 8:0-Run in zwei Minuten waren die Gastgeber dann weit vorne. Diesen Vorsprung konnten die Gäste aus der Römerstadt dann auch nicht mehr aufholen. Endstand: 52:67

Am Ende konnte Coach Felix Felder der Mannschaft dann noch schließlich nur noch sagen, dass die Opladener heute einfach besser waren und einen größeren Siegeswillen gezeigt haben. Allerdings, so betonte er, sei das Rückspiel offen, wenn dann mit einem vollbesetzten Kader und mehr Kampfgeist agiert wird.

Es spielten: Anna (6), Lexi (7), Sophia (12), Pia (2), Jana (8), Eva (12), Caro (5)